• 6 - Snow & Talk Isabella Dschulnigg und Peter Mitterer
    Jan 10 2025
    „In Saalbach kann man 24 Stunden feiern“

    Wann ist eine Party gelungen? Isabella Dschulnigg-Geissler und Peter Mitterer, Chefin der Saalbacher und Chef der Hinterglemmer Bergbahnen, verraten im SNOW & TALK mit Amelie Stiefvatter, wie richtig gefeiert wird.

    In den 1970er-Jahren hieß es sich sputen, um nach dem Pistenvergnügen rechtzeitig zum 5-Uhr-Tee zu erscheinen – und zwar wie aus dem Ei gepellt: die Herren im besten Fall im Smoking, die Damen so fesch, dass die wartenden Skilehrer große Augen machten. Heute heißt das „Après-Ski“ und wird im Skicircus mit größtem Vergnügen auf höchst vielfältige Art und Weise zelebriert. Die Geschäftsführerin der Saalbacher Bergbahnen, Isabella Dschulnigg-Geissler, selbst Hotelière und Clubbetreiberin, sagt: „Es ist für jeden etwas dabei, man kann in Saalbach 24 Stunden feiern.“ Sowohl Dschulnigg-Geissler als auch ihr Hinterglemmer Kollege Peter Mitterer freuen sich auf die Ski-Weltmeisterschaften. Auch weil sie beide die Sonnen-Weltmeisterschaften von 1991 noch in bester Erinnerung haben. „Seit 1991 kennt uns die Welt“, sagt Dschulnigg-Geissler. Und die Welt mag Saalbach so, wie es ist. Peter Mitterer: „Die Menschen erwarten sich nach der Siegesfeier eine Party. Und sie erwarten sich ein Angebot, das bahnbrechend ist – das nächste Rennen ist ja frühestens am nächsten Tag.“ Und wann ist eine Party gelungen? Wenn man am Morgen Lust auf die nächste hat. Nachsatz von Peter Mitterer: „Da will ich dabei sein, da muss ich dabei sein, da feiere ich mit.“ Das gilt nicht nur für ihn selbst, das gilt für den ganzen Skicircus.
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    37 mins
  • 5 - Snow & Talk Vali Höll und Conny Hütter
    Jan 3 2025
    Wir feiern ein Riesen-Skifest!

    Weltmeisterin trifft Weltcupsiegerin, Downhill-Star trifft Downhill-Star – Bikerin Vali Höll und Skifahrerin Conny Hütter sprechen in SNOW & TALK mit Amelie Stiefvatter über Emotionen, das Dasein als Fangirl und die Ski-Weltmeisterschaften.

    Conny Hütter hat den Zwölferkogel noch in bester Erinnerung. In einem absoluten Final-Krimi sicherte sich die Steirerin im letzten Abfahrtsrennen der Saison die Kristallkugel in der Abfahrt. Wer dabei war, erinnert sich an ein spannungsgeladenes, hochemotionales Downhill-Spektakel, das als Weltmeisterschaften-Generalprobe galt. „Ich habe gewusst, ich bin gut in Form“, erinnert sich Conny Hütter, „ich wollte nur zeigen, dass ich schnell runterfahren kann, und es ist alles aufgegangen. Was allerdings in den zehn Minuten nach dem Abschwingen im Ziel passiert ist, weiß ich nicht mehr. Ich war wie in Trance.“ Vali Höll, in Saalbach Hinterglemm daheim, war beim Hütter-Triumph dabei. Und sie wird es auch bei den Ski-Weltmeisterschaften im Februar sein. Kein Wunder, stand sie doch einst selbst auf Skiern und profitiert als dreifache Weltmeisterin im Mountainbike-Downhill bis heute davon: „Die Kurven richtig anfahren, dir den Kurs merken, das lernst du beim Skifahren.“ Worüber die beiden im SNOW & TALK-Podcast noch sprechen? Natürlich über die Rückkehr von Marcel Hirscher und Lucas Pinheiro Braathen, ihr ganz persönliches Fangirl-Dasein (trotz Nummer-eins-Status) und ihre Vorfreude auf die Ski-Weltmeisterschaften. Conny Hütter: „Was die Saalbacher bei der Generalprobe auf die Füße gestellt haben, war sehr, sehr cool. Bei den Weltmeisterschaften wird es noch größer, noch spektakulärer – also kommt alle, und wir werden ein Riesen-Skifest erleben!“

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    48 mins
  • 4 - Snow & Talk Wolfgnag Breitfuss und Marco Pointer
    Dec 27 2024
    Wie wir den Ski-Stars ganz nahe kommen
    Eine spannende Comeback-Saison mit einem absoluten Höhepunkt: Die Tourismusdirektoren Wolfgang Breitfuß und Marco Pointner über Ski-Weltmeisterschaften, bei denen wir den Stars ganz nahe kommen.
    Mit den Ski direkt zu den Ski-Weltmeisterschaften 2025 – das ist tatsächlich möglich. Der Tourismusdirektor von Saalfelden Leogang, Marco Pointner, sagt: „Es funktioniert perfekt, ich habe das beim Weltcupfinale mit meinen beiden Töchtern gemacht. Ich bin von Leogang mit den Skiern angereist, habe meine Ski im Depot versperrt, habe mir das Rennen angeschaut und bin auf Skiern wieder retour – eine super Möglichkeit.“ Die FIS Alpinen Ski Weltmeisterschaften 2025 lassen nicht nur außergewöhnliche Rennen erwarten. Sie bringen uns Skistars wie Mikaela Shiffrin und Lucas Pinheiro Braathen, Conny Hütter und Marco Odermatt nahe wie noch nie. Denn selbst auf dem Berg, auf dem alle Rennen stattfinden, dem Zwölferkogel, sind mit Ausnahme der Rennstrecken alle Pisten befahrbar, Motto: 100 Prozent Skivergnügen. „Es gibt keine Einschränkungen für den Gast“, sagt der Tourismusdirektor von Saalbach Hinterglemm, Wolfgang Breitfuß. Wer will, schwingt einfach ab und beobachtet die Skiheldinnen und Skihelden vom Pistenrand aus. Im SNOW & TALK mit Amelie Stiefvatter erzählt Wolfgang Breitfuß, dass er absolut inspirierende Ski-Weltmeisterschaften erwartet und mit der Rückkehr von Hirscher und Braathen auf eine „super spannende Comeback-Saison“ hofft. Kollege Marco Pointner ergänzt: „Der Skisport braucht Helden, schön, dass auch neue Stars den Skizirkus bereichern.“
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    49 mins
  • 3 - Snow & Talk Lucas Pinheiro Braathen
    Dec 20 2024
    „Ich will auf dem Podest tanzen!“

    Er liebt es, den Paradiesvogel zu geben. Lucas Pinheiro Braathen startet nach einem Jahr Pause nun für Brasilien. Und ja, er will gewinnen, er will auf dem Podium tanzen, vor allem aber will er inspirieren.

    Beginnen wir das Gespräch mit einer – scheinbar – einfachen Frage: Lucas Pinheiro Braathen, wer bist du? „Ich passe nirgendwo rein. In Norwegen bin ich der Brasilianer. In Brasilien bin ich der Gringo. Und im Skisport bin ich der Verrückte“, sagt Lucas Pinheiro Braathen im SNOW & TALK mit Alina Marzi. Er sagt’s mit einem Grinsen, zu leiden scheint er nicht an seinem Wandel zwischen den Welten. Sein größter Traum? „Ich hoffe, dass ich eine Inspiration sein kann, dass du deinen eigenen Traum verfolgst. Nicht den Traum deiner Mama und deines Papas oder deiner Freunde. Und ich hoffe, dass ich diesen Unterschied machen kann, das ist mein größtes Ziel.“ Bei den Ski-Weltmeisterschaften in Saalbach will er auf dem Podest tanzen. Auch wenn er weiß, dass er nur eine Chance hat. Und das ist es, was den Unterschied zu Weltcuprennen ausmacht: „Es ist schwierig, der Druck ist enorm. Die Weltmeisterschaften sind wirklich für die Besten der Besten, ein spezieller Moment für die Athleten und die Fans. Wir trainieren jeden Tag für diesen Moment. Und ich werde mit jedem Tag besser.“
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    40 mins
  • 2 - Snow & Talk Hans Enn und Bartl Gensbichler
    Dec 13 2024
    DER VATER DER SKI-WELTMEISTERSCHAFTEN ÜBER MAGISCHE MOMENTE

    Bartl Gensbichler, der Vater der Ski-Weltmeisterschaften, im Gespräch mit seinem Freund und früheren Kollegen Hans Enn – über frühe Ski-Abenteuer, seine Hoffnungen für die Ski-Weltmeisterschaften und eine nächtliche Autofahrt, mit der alles begann.

    Bartl Gensbichler erinnert sich noch genau an jenen Moment, mit dem alles begann. Er war auf der Heimfahrt von seinem Büro in Salzburg, als ihn plötzlich die Angst überkam. Was tun, wenn sich ein anderer Ort um die Austragung der Ski-Weltmeisterschaften bemühen würde? Eine Horrorvorstellung. Noch in derselben Nacht handelte er – und bereits am nächsten Tag war die Bewerbung Saalbachs für die Austragung der Ski-Weltmeisterschaften 2025 unterwegs zur FIS. Bartl Gensbichler ist Präsident des Salzburger Landes-Skiverbandes. Er gilt als Vater der Ski-Weltmeisterschaften. Gemeinsam mit seinem Sandkastenfreund und früheren Rennkollegen Hans Enn erinnerte er sich im Podcast SNOW & TALK an magische Momente auf dem WM-Berg, dem Zwölferkogel in Saalbach Hinterglemm. Im Gespräch mit Amelie Stiefvatter plaudern die beiden auch über die Sonnen-Weltmeisterschaften von 1991, erzählen, was in den mehr als drei Jahrzehnten seither passiert ist, und erklären, warum die FIS Alpinen Ski Weltmeisterschaften 2025 einen neuen Schub für die Region Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn erwarten lassen.

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    36 mins
  • 1 - Snow & Talk Mikaela Shiffrin
    Dec 6 2024
    „Skifahren ist, als würdest du schweben“

    Mikaela Shiffrin ist die erfolgreichste Skifahrerin aller Zeiten. Und trotzdem sind ihr die Siege und Medaillen nicht das Wichtigste – auf der Piste findet sie mitten im größten Chaos absolute Ruhe.
    Im SNOW & TALK mit Alina Marzi erinnert sich die US-Athletin an das Saisonfinale im März auf dem Zwölferkogel in Saalbach, das sie gewann: „Die Möglichkeit, den Slalom tatsächlich zu fahren, war wichtig. Ich habe ein Gefühl für den Charakter des Hanges bekommen. Es sind wirklich spektakuläre Pisten. Sie haben von allem etwas, und wenn du im Ziel ankommst, erwartet dich eine riesige Menschenmenge – das ist ein Traum für jeden Athleten.“ Ihr Landsmann, der fünffache Weltmeister und Doppel-Olympiasieger Ted Ligety, sagte über Mikaela, dass sie gewinnen will, wann immer sie fährt. Stimmt das? „Als ich das hörte, fand ich es zunächst sehr schmeichelhaft, aber dann dachte ich, ach, Ted …! Denn du weißt nie, ob du ein Rennen gewinnen wirst. Aber er hat recht in dem Sinne, dass ich darauf vorbereitet bin, mein Bestes zu geben – und dann ist alles möglich.“ In dem Interview zeigt sich Mikaela humorvoll, verletzbar und nachdenklich. Vor allem, wenn sie übers Skifahren spricht: „Du bist am lautesten Platz der Welt, aber du bist imstande, Ruhe zu finden. Stell dir vor, du bist auf einem belebten Bahnhof, und es herrscht überall Chaos, aber in deiner Welt bist du davor geschützt. Du bist ruhig, es ist fast so, als würdest du schweben. Und das ist ein Gefühl, das ich nur beim Skifahren habe.“

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    38 mins
  • Snow & Talk Trailer Mikaela Shiffrin
    Dec 5 2024
    „Skifahren ist, als würdest du schweben“Mikaela Shiffrin ist die erfolgreichste Skifahrerin aller Zeiten. Und trotzdem sind ihr die Siege und Medaillen nicht das Wichtigste – auf der Piste findet sie mitten im größten Chaos absolute Ruhe.Im SNOW & TALK mit Alina Marzi erinnert sich die US-Athletin an das Saisonfinale im März auf dem Zwölferkogel in Saalbach, das sie gewann: „Die Möglichkeit, den Slalom tatsächlich zu fahren, war wichtig. Ich habe ein Gefühl für den Charakter des Hanges bekommen. Es sind wirklich spektakuläre Pisten. Sie haben von allem etwas, und wenn du im Ziel ankommst, erwartet dich eine riesige Menschenmenge – das ist ein Traum für jeden Athleten.“Ihr Landsmann, der fünffache Weltmeister und Doppel-Olympiasieger Ted Ligety, sagte über Mikaela, dass sie gewinnen will, wann immer sie fährt. Stimmt das? „Als ich das hörte, fand ich es zunächst sehr schmeichelhaft, aber dann dachte ich, ach, Ted …! Denn du weißt nie, ob du ein Rennen gewinnen wirst. Aber er hat recht in dem Sinne, dass ich darauf vorbereitet bin, mein Bestes zu geben – und dann ist alles möglich.“In dem Interview zeigt sich Mikaela humorvoll, verletzbar und nachdenklich. Vor allem, wenn sie übers Skifahren spricht: „Du bist am lautesten Platz der Welt, aber du bist imstande, Ruhe zu finden. Stell dir vor, du bist auf einem belebten Bahnhof, und es herrscht überall Chaos, aber in deiner Welt bist du davor geschützt. Du bist ruhig, es ist fast so, als würdest du schweben. Und das ist ein Gefühl, das ich nur beim Skifahren habe.“


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    1 min